Das Projekt

Autor: Michael Grunewald

Elf junge Menschen besuchten die GamesCom 2012, um ihrem Hobby Cosplay nachzugehen und in diesem Blog über verschiedene selbst gewählte Themen rund um die Computerspielemesse zu berichten. Natürlich auch, aber nicht nur, über Cosplay.

Wichtig war uns in diesem Projekt, dass die Teilnehmenden ihre einen Entscheidungen treffen, worüber sie berichten wollen. Eine kritische Berichterstattung lehnten wir daher als Vorgabe ab! Zudem ging es uns auch darum, die Möglichkeiten der Berichterstattung – der Verbreitung seiner eigenen Meinung – in einem Blog kennenzulernen.

Veranstalter des Projektes war das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung durchgeführt und
vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Die GamesCom und ihre Angebote.

Autor: Mike (22 Jahre)

Die GamesCom ist ja weltweit bekannt und sehr populär für Firmen, da sie einen großen Platz bietet, die neusten Sachen dort auszustellen. Es gibt viele verschiedene Arten von Ständen. Vorhanden sind große Bühnen für Spielehersteller bzw. die Spiele selbst, die den ganzen Tag lang Stimmung machen und kostenlos verschiedene Sachen in die Mengen schmeißen, um so Leute anzulocken, das Spiel zu spielen oder um bekannter und populärer zu werden. Oft sind es Spielbasierende T-Shirts, Hüte und teilweise sogar die Spiele selbst, die in die Mengen geworfen werden. Ebenfalls gibt es Produktentwickler für sogenannte Gaming-wear, wie Roccat oder Razer, die mit Mäusen, Tastaturen und Headsets die Mengen anziehen. Dann kommen noch Stände von Firmen wie Samsung oder Toshiba, die ihre neusten Produkte vorstellen wie Flachbildschirme oder Tablets und deren Funktionen erläutern. Zudem sind da noch die kleinen Stände, von unbekannten Spieleherstellern oder Firmen, bei denen zum Teil nur sehr sehr wenig los ist. Die GamesCom bietet aber noch mehr an als nur das, denn z.B. ist auch die Bundeswehr vertreten, so wie politische Angebote u.ä.. Sie bietet also ein breites Spektrum an allem was man sich vorstellen kann. Etwas sinnfrei fande ich persönlich das Anspielen von Spielen, die noch nicht auf dem Markt sind, da man bei ihnen teilweise bis zu 4 Stunden anstehen muss um dann 20 Minuten spielen zu können. Das ist meiner Meinung nach nicht gut, Besucherandrang auf der Gamescom 2012da man auch so die halbe GamesCom damit verbringt, auf 20 Minuten Spielzeit zu warten. Dennoch gibt es anscheinend genug, die es unbedingt machen wollen, die auch manchmal wirklich nur wegen dem einen Spiel dahin gehen. Auf der GamesCom sind aber auch sogenannte Cosplayer vorhanden. Um Cosplay kurz zu erklären, übersetzt heißt Cosplay (Costumeplay) Kostümspiel. Dabei wird in die Rolle einer Figur geschlüpft aus Filmen, Animes, Mangas oder Spielen. Die GamesCom bietet für Cosplayer einen Bereich der sich Cosplay Village nennt, hier sind viele Cosplayer vorhanden, es gibt eine Bühne mit Schauspiel und Musik und ein professionelles Fotoshooting wird auch angeboten. Man muss aber nicht unbedingt cosplayen um in den Bereich zu kommen, das ist jedem selbst überlassen. Mein Fazit für die GamesCom, es ist für Zocker das Paradies, da wirklich von allen Genres etwas vertreten ist, von Shooter bis Rollenspiele bis Simulationen, somit ist die GamesCom nur zu empfehlen wenn man Lust hat Preise abzustauben, Spiele zu spielen und sich die neusten Technologien der heutigen Zeit anzugucken.

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Meine ersten Tage auf der GamesCom

Autorin: Isabella (18 Jahre)

Wie kommt man eigendlich dazu auf die GamesCom zu gehen? In der Regel, weil man sich viel mit Videospielen und ähnlichem beschäftigt. Lohnt es dich jedoch auch als nicht erfahrener Spieler auf die GamesCom zu gehen?

Ich selbst, bin dieses Jahr das erst mal zur Gamescom gegangen. Was für viele Außenstehende, vielleicht schon durch die Tatsache verwunderlich ist, da ich ein Mädchen bin. Jedoch ist mitlerweile der Anteil der videospielenden Mädchen kaum noch geringer, als der der Jungen. Dies liegt wahrscheinlich auch an das immer größer und vielseitiger werdende Angebot an Spielen aber auch Konsolen. Wobei auch ein größeres Interesse der Mädchen vorhanden ist, die selben Spiele zu spielen, wie die Jungen.

Doppelseite aus der Pressemappe des Publishers GameforgeIch  selbst spiele nur zwei der vielen Spiele, die auf der GamesCom vertreten und vorgestellt wurden. Diese wären Aion und League of Legends. Meiner Meinung nach hat sich die Fahrt zur GamesCom allein schon wegen League of Legends gelohnt. Man hatte die Möglichkeit Information über den Hintergrund des Spieles, von den Machern selbst, zu erfahren z.B. wie die Bewegungen der Charaktere umgesetzt werden. Neben solchen informativen Sachen wurde aber auch viel an Unterhaltung geboten, verschiedenste Wettbewerde abgehalten und Fanartikel verteilt. Mit Glück und Geduld konnte man noch nicht veröffentlichte Charaktere spiele, Tipps von Profis erhalten und sonst kostenpflichtige und spezielle Gegenstände für das Spiel oder spielinternes Geld erhalten.

Die GamesCom bietet vorallem die Möglichkeit neue Spiele kostenlos und vor ihrer Veröffentlichung zu testen. So hat man die Gelegenheit Spielgenres auszuprobieren, die man sie sonst vielleicht nicht unbedingt kaufen würde. So habe ich durch Zufall, da gerade ein Computer frei geworden ist, einen Shooter angespielt. Normalerweiße gehören Shooter nicht zu dem Genre aus welchem ich Spiele kaufen würde, doch an diesem Spiel habe ich an dem Tag gefallen gefunden. Jedoch muss man bei bekannteren Spielen, die noch nicht veröffentlich sind, mit sehr langen Wartezeiten rechnen, welche die restliche Tagesplanung komplett sprengen würde.

Desweiteren werden an den verschiedensten Bühnen und Ständen Shows geboten, wie Tänzer oder verschiedenste Gewinnspiele bei denen der Zuschauer aktiv mit eingebuden wird. Mit Glück und Ellebogen kann man verschiedenste Produkte wie Spiele, Tastaturen oder Festplatten ergattern. Diese werden zu bestimmten Zeiten zusammen mit T-Shirts und weiteren Werbeartikeln verteilt. Jedoch sind diese heiß begehrt, sodass sich meistens bereits eine größere Menschenmasse vor den jeweiligen Bühnen angesammelt hat.

Neben den Ständen der Herrausgeber von Spielen oder Anbietern von PC-Artikel findet man aber auch verschiedenste Informationsstände. Diese stehen meist auch im Kontext zu Videospielen oder Computern und bieten z.B. Information zu  mögliche Berufswege in diesem Bereichen an. Es sind aber auch einige Stände von zunächst Videospiele unabhängigen Organisationen und Verbände zu finden.

Ein weiterer, immer größer werdende Bereich der GamesCom ist das Cosplay. Dabei verkleidet man sich z.B. wie Figuren aus Spielen und Filmen oder auch japanische Figuren aus Animes und Mangas. Ich selbst habe mich auch entschlossen in einem Cosplay zur GamesCom zu gehen. Wenn man dies noch nie gesehen hat, ist es auf jeden Fall etwas faszinierendes. Man sieht verschiedenste Figuren, von Super Marion bis Lara Craft und ist stehts bemüht zu erraten, was dargestellt wird. Es ist auf jeden Fall beeindrucken, was für aufwändige Cosplays zu sehen sind und mit welcher Mühe diese entworfen wurden.

Alles in allem würde ich jedem, der sich auch nur ein wenig für Videospiele und Computer interessiert, empfehlen einmal auf die GamesCom zu gehen. Ich selbst würde mich nicht als eine Person beschreiben, die sich viel mit Computerspielen oder Cosplay beschäftigt, jedoch hatte auch ich die Möglichkeit vieles zu sehen und zu lernen und habe das Wochenende sehr genossen. Ich habe neue Spiele ausprobiert auch neue Leute kennengelernt.

Auch für jemanden der sich bis jetzt garnicht für dieses Thema interessiert hat, ist dies die Möglichkeit neue Sachen zu entdecken. Vielleicht wird ja noch am Ende eine Leidenschaft für ein Spiel entdeckt, welches man bisher noch nicht kannte. Denn bei so einem großen Angebot, das einem geboten wird, hat man das Gefühl, dass für jeden das richtige dabei sein muss. So werde auch ich auf jeden Fall nochmal zur GamesCom gehen.

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Eigene Spielerfahrungen auf der Gamescom

Autorinnen: Josephine (18 Jahre) und Elisabeth (18 Jahre)

Da wir es viel interessanter fanden, eine Vielzahl von Spielen zu testen, haben wir uns nicht nur eins, sondern eine ganze Reihe von Spielen angeschaut.

Das erste Spiel Neverwinter von Perfect World, das bald in die closed beta geht, wurde auf der diesjährigen GamesCom präsentiert. Als Fan von Rollenspielen und von Perfect World haben wir den Stand 14 in Halle 8 besucht. Leicht enttäuscht, da nur ein Spiel vorgestellt wird, haben wir uns in die Welt von Neverwinter gestürzt. In Dreiergruppen stehen die Computer beisammen. Das Demolevel beginnt und man findet sich in einem Lager wieder, mit den Computernachbarn als Gruppenmitglieder. Bewegungen entsprechen standardmäßig WASD-Space. Die zunächst unbekannte Steuerung der Angriffe erschließt sich einem schnell. Mit links- und rechtsklick wird angegriffen. Der Mauszeiger kann ein- oder ausgeblendet werden (obgleich es uns nicht gelang ihn einzublenden und danach wieder auszublenden). Interaktionen mit Gegenständen und Personen erfolgen mittels der „F“-Taste. Zusätzlich zu den normalen Angriffen verfügen die Charaktere auch über spezielle Angriffe, unter anderem eine „Tägliche Kraft“. Diese „Tägliche Kraft“ kann anscheinend nach dem Füllen eines orangefarbenen Balkens ausgeführt werden und macht „mit den meisten Feinden kurzen Prozess“. Während des Kampfes wird kein spezielles Ziel anvisiert, die Skills und Angriffe werden in die Mobmasse hinein gecastet. Wenn’s einen Mob trifft, dann gibt’s Schaden, wenn’s nicht trifft, dann schlägt man ins Leere. Link zur Seite des PublishersEs gibt eine Möglichkeit seine Skills und Stats durch specen zu verbessern und erweitern, jedoch haben wir das nicht weiter erkundet. Die Lebensanzeigen befindet sich unter der Skillleiste und ist ein simpler roter Balken, ohne jegliche Verzierungen. Schlicht und seinen Zweck erfüllend. Das Demolevel ließ sich innerhalb weniger Minuten durchspielen und bot genug Möglichkeiten um einen Eindruck von Steuerung und Grafik zu bekommen. Detailliert und dem Thema des Pen and Paper Dungeons and Dragons angemessen präsentiert sich die Welt die man durchquert. Tore, die sich nur mittels eines Hebels öffnen lassen und Zugbrücken, die sich erst überqueren lassen, wenn man sie herunterlässt, versperren einem den Weg zum Levelboss. Man betritt die Ebene des Bosses und eine Animation wird abgespielt. Soweit, so gut. Leider wird die Animation immer dann abgespielt, wenn einer der Gruppenmitglieder den Ort betritt. Das heißt drei Mal insgesamt, und wenn dies unbekannt ist, wie es bei uns war, wird auch der Kampf unterbrochen. Der Boss ist schnell erlegt, dann beginnt es von vorne.
Das Kampfsystem ist interessant, nichts Neues, aber trotzdem spannend. Die Gestaltung des Spieles erinnert an Drakensang was jedoch nichts Schlechtes ist. Da es ein Spiel von Perfect World ist, ist es anzunehmen, dass es ein kostenfreies Onlinegame sein wird. Jetzt geht es, auf auf, zum Anmelden bei der closed beta und hoffen, dass man einen Platz bekommt. Das Einzige, das unklar ist, ist wie sich dieses Spiel fortführt. Wird es eine offene Welt geben oder springt man von Level zu Level und spielt mit unterschiedlichen Menschen? Wir werden sehen…

Außerdem Neues von Sony. Ein neues Produkt namens „Little Big Planet Karting“ ist ein Rennspiel im für LBP typischen detailreichen und liebevollen Design. Da eine von uns Little Big Planet im Schrank stehen hat und wir auf Rennspiele stehen, haben wir es getestet. Es komm ein bisschen wie eine Mischung aus dem altbekannten Mario Kart und dem noch relativ jungen Mod Nation Racers rüber, wobei es jedoch nichts seiner Einzigartigkeit einsteckt. Man hat die Möglichkeit alleine oder gegen Freunde zu fahren. Auf vielen unterschiedlichen Strecken wird der Rennspaß durch einsammelbare und verwendbare Gegenstände wie Düsenrucksäcke oder Raketengeschosse, mit denen man auf Konkurrenten zielen kann, erhöht.
Wie bei früheren spielen der Serie, kann man auch hier wieder seinen Sackboy oder sein Sackgirl individuell gestalten. Doch das dürfte nicht das einzige sein, was das Spiel einem in puncto Kreativität ausleben zur Verfügung stellt.
Orginal Screenshot von der PublisherseiteEinziges Manko ist die viel zu sensible Steuerung, die uns ständig gegen die Wände haben fahren lassen.
Wer es bunt mag und auch selber gerne designt, aber auch einfach Spaß am Rennen fahren haben will, dabei aber nicht unbedingt auf zu viel Komplexität während des Spielens aus ist, der sollte das Game einer eigenen Bewertung unterziehen. Und Fans von Little Big Planet machen mit diesem Spiel auch auf keinen Fall einen Fehler. Einen Vorschaufilm finden Sie hier.

Größer als letztes Jahr kommt dieses Mal die Retro-Ausstellung daher. Nicht nur alte Konsolen in diversen Farben und Formen sind hier zu bestaunen, sondern auch Games in 2D können an einigen Bildschirmen gezockt werden. Wessen Interesse für die Anfänge des Gamings hier nicht geweckt wird, hat irgendetwas falsch gemacht.
Von Mario, der in Portal Manier Löcher in die Wand schießt, um von einem Ort zu Anderen zu kommen, über tödliche, fliegende Blütenblätter, bis hin zu altbewährten Rennspielen kann man joysticken bis zum Umfallen (oder bis zu Game Over ;D).
Besonders angetan waren wir allerdings von einem „Peck“man Brettspiel (das war sogar teilweise in 3D). Mittels Würfelwürfen bewegen sich Pacman und seine Geisterfreunde über das Feld.
Elisabeth: „Da konnte ich die Spiele spielen die meine Mama so sehr liebte.“
Es muss nicht immer alles übermäßig detailreich oder aufwendig designt sein. Auch ohne komplexe Story oder Steuerung lassen sich einige Stunden vor der Konsole verbringen. Retro überzeugt durch Einfachheit. Retro macht einfach Spaß. Pacman können Sie auch selber hier spielen.

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Gamescom, we love it!

Autorin: Lisa (18 Jahre)

Am Samstag sind wir alle ungefähr um 9:30 auf dem Gamescom Gelände angekommen. Erst als ich durch die Kontrolle gegangen war und den schon bekannten Bass der Spiele gehört hatte war mir bewusst geworden, dass ich wirklich auf der Gamescom war und ein Jahr Vorfreude fing an sich zu entladen. Ich spürte das freudige Zittern in meinen Gliedern. Als wir dann die erste Halle betraten war mein Kopf für einen kurzen Moment abgeschaltet. Die Werbeschilder leuchteten um die Wette, es war schon fast atemberaubend.

Schließlich haben wir uns von Halle zu Halle durchgearbeitet. Da wir zwei Tage Zeit hatten, konnten wir so schauen womit wir uns am nächsten Tag beschäftigen wollten. Es gab wirklich viel zu sehen! Man entdeckte Assassin’s Creed 3, Hitman Absolution und viele andere Sachen. Es würde Seiten füllen alle aufzuschreiben. Ich war enttäuscht, dass es dieses Jahr keinen Stand für Sims 3 gab. Ich bin ein großer Sims-Fan und jedes Jahr habe ich mich auf neue Entwicklungen gefreut, dass ich dieses Mal darauf verzichten muss, hatte meine Freunde schon ein wenig hinunter geschraubt. Es gab zwar einen Stand von SimCity, aber dieses Spiel ist nicht gerade mein Fall.Autorinnen bei der Arbeit

Doch etwas anderes hat meine Enttäuschung wettgemacht. Das Cosplay Village. Es ist das erste Mal, dass es bei der Gamescom so etwas gibt. Ich fand es dort ziemlich aufregend und es hat viel Spaß gemacht. Dort konnte man andere Cosplays getroffen, mit denen man sich unterhalten konnte und das Programm war auch sehr gut. Von Bleach haben wir auch einige Charaktere gesehen. Mein Cosplay ist ebenfalls aus Bleach, einen Manga/Anime. Heute bin ich Orihime Inoue. Sie ist ein Mensch mit besonderen Fährigkeiten, die durch den Hauptcharakter der Serie ausgelöst worden sind. Mit diesen Fährigkeiten ist sie nicht leicht zu besiegen und hat den anderen Charakteren schon oft geholfen, da sie zudem Heilkräfte besitzt. Diesen Charakter hatte ich mir ausgesucht als Notfallplan, falls ich mit meinem eigentlichen Cosplay nicht fertig werden würde. Ich hatte fast das ganze Material für ihr Outfit schon bereit, so konnte ich auch, wenn ich mit dem anderen Cosplay nicht fertig würde, noch cosplayen. Trotzdem ist Orihime ein Charakte, der für die Serie wichtig ist und zudem hat es mir Spaß gemacht mit in sie hinein zu versetzen.

Als Cosplayer wird man auch oft gefragt, ob man ein Foto schießen darf. Dreimal haben sie sogar Videos gemacht. Also könnte es sein, dass wir auf Youtube oder der Homepage der Gamescom auftauchen. Wir selber haben auch viele Fotos gemacht! Zum Beispiel von den Producern von Tank!Tank!Tank!, wie wir später erfahren haben.

Nachdem wir alle Hallen durchgegangen waren, wanderten wir umher umher und suchten uns Spiele, die wir spielen konnten. Doch das war nicht einfach. Meistens waren die Spiele besetzt oder es gab eine Wartezeit, die unmöglich war. Die längste Zeitspanne, die ich gesehen hatte waren 300 Minuten! 5 Stunden warten um 20 Minuten an einem Spiel zu spielen. Das musste man durchhalten um Assassin’s Creed 3 spielen zu wollen. Ich finde es etwas schade, da man so seine Zeit auf der Gamescom mit etwas verbringt, was eigentlich nicht sein sollte. Doch wir hatten uns vorgenommen am nächsten Tag es dort zu probieren. Bei den Retrospielen haben wir dann einen Platz gefunden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Spiele der früheren Zeit zu spielen.

Zwischenzeitlich bin ich immer wieder zu dem Cosplay Village zulaufen, um zu schauen was dort gerade passierte. Einmal waren dort Tanzgruppen zu sehen, die verschiedene Choreographien aus Videos japanisch oder koreanischer Bands zu tanzen. Für mich war es ein spannendes Erlebnis, da ich ein Fan dieser Musikrichtung bin. So lernte ich neue Band kennen.

Alles in allem haben wir nach neun erfolgreichen Stunden das Gelände verlassen und uns zu unserer Jugendherberge ausgemacht.

Am Sonntag haben wir uns rechtzeitig fertig gemacht, damit wir noch vor der Eröffnung am Eingang sein konnten. So hatten wir vielleicht eine Chance ohne lange zu warten Assassin’s Creed 3 zu spielen. Doch leider hatten wir kein Glück. Wir waren um 9:15 an dem Stand angekommen und trotzdem war dort eine Wartezeit von 300 Minuten. Ich fand es ziemlich faszinierend wie schnell die Besucher an den Stand gelangt sein müssen, dass man schon nach 15 Minuten nach der Öffnung so lange warten muss. So konnten wir es leider nicht ausprobieren.

Mein Cosplay heute ist Nelliel Tu Odelschwank, ebenfalls aus Bleach, wie Orihime. Nelliel, oder Nel genannt, ist mein absoluter Lieblingscharakter. Man lernt sie als Kleinkind kennen, das nicht richtig sprechen kann, sie lispelt. Aber durch ihre Art und ihren Charakter schließt man sie so sehr ins Herz! Zumindest war es bei mir so. Später in der Serie findet man raus, dass Nel die dritt Stärkste der Gegner war, nur ihr Charakter passte nicht in die Rolle der „Bösen“. Sie war und ist eine kleine, loyale Kriegerin, die es nicht mag zu kämpfen, aber immer ihre Freunde schützt.

Nun schreibe ich den Artikel und gleich geht es weiter. Der Tag ist noch jung und wer weiß was noch passiert?

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eSports: Die Endrunde „League of Legends“

Autor: Max (17 Jahre)

Auf der Gamescom 2012 präsentierte Intel Extrem Masters mit Riot Games zusammen die Europe Regional Finals, also quasi die Europameisterschaft, von League of Legends. League of Legends ist ein taktisches Teamspiel indem es darum geht, den Nexus, also das Hauptgebäude der Gegner, zu Zerstören.Im Normalfall wird 5 gegen 5 gespielt, wie es auch bei der Meisterschaft der Fall war.

Qualifiziert hatten sich 8 Teams aus Europa, eines davon aus Deutschland. Leider wurde das deutsche Team Alternate im Viertelfinale geschlagen und ist damit aus dem Turnier ausgeschieden.

Im Halbfinale standen sich dann die wohl 4 stärksten Teams Europas entgegen: Moscow Five.BenQ gegen FnaticRaidCalls und Counter Logic Gaming gegen SK Gaming.

Gewonnen wird indem ein Team 2 Runden gewinnt, im Halbfinale setzten sich damit dann M5, Moscow Five.BenQ mit einem 2 zu 1 gegen Fnatic durch und zog damit ins Finale ein. Im 2. Halbfinale gewann SK Gaming mit einem klaren 2:0 gegen CLG.

Die Freude der Finalisten war groß, denn es gab beträchtliche Summen Geld zu gewinnen. Doch auch CLG und Fnatic hatten noch ein Ziel vor Augen. Die Plätze Eins bis 3 dieses Turniers fahren nach Los Angeles auf die Weltmeisterschaft des Spiels und können sich dort international beweisen.

Entsprechend war die Anspannung der beiden Teams kurz vor dem Beginn des Spiels um den 3. Platz regelrecht in der Luft zu spüren. Die Spieler schauten konzentriert auf die Bildschirme, doch schon nach wenigen Minuten sah man Unsicherheit in Fnatics Gesichtern. CLG dominierte das Spiel, was sich auch im Ergebnis widerspiegelt: 2:0 für CLG, die damit an der Weltmeisterschaft qualifiziert sind. Die rund 4000 Zuschauer feierten den Sieg und verteilten sich wieder auf dem Gelände.

Das Finalspiel am Sonntag ,19.08, begann um ca. 14:30. Über 5000 Fans versammelten sich, um den Kampf live mitzuerleben, Moscow Five gegen SK Gaming.

Beide Teams begannen die erste Runde mit recht aggressiven Taktiken. Nach 4 Minuten der erste Tod bei SK Gaming, ein großer Vorteil für Moscow Five, doch das Spiel war damit noch nicht entschieden. 7 Minuten, ein weiterer Spieler fällt, wieder bei SK Gaming.

Nach 28 Minuten Spielzeit, vielen kämpfen und perfekt ausgeführten Taktiken siegt Moscow Five in die erste Runde. Die 2. Runde verlief ähnlich, Moscow Five siegt und gewinnt damit das Turnier, Vierzigtausend Euro und wie SK Gaming und CLG die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

Das Jubeln der Fans füllte die gesamte Halle für einige Minuten und auch ich jubelte mit ihnen, denn mein Favorit hatte es auf den ersten Platz geschafft. Die Menschenmassen verteilten sich nun wieder und der Tag an der GamesCom ging weiter.

Ich kann euch nur empfehlen, kommt auf die nächste GamesCom und lasst euch dieses Erlebnis nicht entgehen, ich habe jeden Moment genossen.

Hier könnt ihr euch das Entscheidungsspiel anschauen.

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VideoDay

Autorin: Nadine (19 Jahre)

Jeder oder die meisten von uns kennen es. Das Größter Videoportal im Internet es heißt Youtube und es werden täglich mehrere Tausend Videos hochgeladen, pro Tag hat es mehr als 800 Millionen Klicks.

Der Videoday war jetzt das 3te mal. Die Letzten zwei Jahre haben wir einen Tagungsraum der Gamcescom bekommen. Diese Jahr jedoch bekamen wir eine Halle und zwar Halle 11.2, sie war riesig mit Bühne und vielen verschiedenen Autogrammständen ausgerüstet. Es waren mehr als 4300 Zusagen von Leuten da.
Viele große Youtubestars waren vertereten, darunter : Y-Titty, Apecrime, ManniacMind, LordAbbadon, ApplewarPictures, Coldmirror, Lefloid, Gronkh…und noch viel mehr.

Es war alles in allen ein wunderschöner Tag. Die „Youtube Sternchen“ haben sich mit der Aufgabe, die Leute auf dem Videoportal zu unterhalten, echte Fans gemacht. Sie werden umrundet und geben gerne Autogramme. Sie zeigen, dass sie Spaß daran haben und das ist einfach das beste Gefühl, das vermittelt werden kann, da es nicht gezwungen rüber kommt.
Jedoch könnte ich persönlich es nicht aushalten solange auf einem Fleck zu stehen!

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Gamescom: Hä, worum geht´s da?

Autor: Fabian (18 Jahre)

Wie ist es als absoluter Nicht-Zocker auf der Gamescom?
Nun, ich kann schon mal mit Sicherheit sagen dass man sich wie in einer komplett anderen Welt fühlt. Überall junge Männer und Frauen mit zum größten Teil sehr ausgefallenen und sehr aufwendigen Kostümen fiktiver Computerspiel Charaktere, den so genannten Cosplays.
Für die meisten der Cosplayer/innen ist ihr mit viel Liebe und Hingabe gemachtes Kostüm viel mehr als eine simple Verkleidung, es verkörpert für die Meisten ihre Rolle die sie in der Geschichte einer Serie oder eines Spiels am liebsten einnehmen würden.

Ich muss ehrlich sagen, dass die Gamescom mit ihren 275.000 Besuchern mehr als gut gefüllt ist, logisch dass die größten Attraktionen wie Verlosungen und erstmals anspielbare Spiele total überfüllt sind.

Lohnt es sich als Nicht-Zocker auf die Gamescom zu gehen?

Wenn man keinerlei Interesse an Computerspielen hat ist es hart, Vorstellungen von irgendwelchen Berühmtheiten der Spiele-Szene versteht man nicht, Turniere, die auf riesigen Leinwänden übertragen werden sind auch uninteressant und die verzweifelte Frage: „Hä, worum geht´s da?“ wird auch unerlässlich sein. Die Zeit versüßt einem die Schadenfreude wenn man Leute sieht die bei 30°C im schwarzen Anzug in der prallen Sonne stehen und sich von ihrem Men-in-black-Cosplay dennoch nicht trennen wollen.  Auch recht interessant sind die zielgerichteten Spieler die ihr Spiel auf jeden Fall spielen wollen bevor es raus kommt. Diese Leute bleiben ihrem Spiel treu und nehmen für eine halbe Stunde Spielzeit auch mal vier Stunden Wartezeit (oder mehr) in Kauf.

Was sich für den einen oder anderen lohnen könnte wäre, dass nahezu an jedem größeren Stand mit Werbegeschenken geworfen wird. Das reicht von Schlüsselanhängern bis hin zur Verlosung von Fernsehern. Ansonsten  gibt es außer überteuerten Getränken und einer weit reichenden Fülle an teils sinnlosen Verboten  nicht viel, daCosplay Wettbewerbs ich zu meinen Eindrücken von der Gamescom 2012 noch schreiben kann.

Außer meinem Abschließenden Urteil:
Die Gamescom ist ist einfach eine Erfahrung wert, Computerspiel Fans kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten, trotz überfüllter Stationen. Leute denen das Spielen nichts ist empfehle ich sich sehr viel Zeit und überaus starke Nerven und eine Kamera für all die großartig kostümierten Cospayer/innen die für lustige Erfahrungen und Bilder und für eine tolle Atmosphäre sorgen.

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Was ist das: Cosplay?

cosplay

cosplay

Autorin: Daniela (17 Jahre)

Als Erstes eine kurze Einführung über Cosplay. Cosplay kommt aus Japan und bedeutet übersetzt Kostümspiel.Früher und auch jetzt sind Charaktere aus Mangas und Animes am häufigsten vertreten. Jedoch gesellen sich immer mehr Charaktere aus Filmen, Büchern und Spielen dazu. Das ganze Jahr über finden an verschiedenen Orten Anime und Manga Conventions (Messen) statt. Dort sind die meisten Besucher Cosplayer. Es gibt jedoch auch andere Messen in denen Cosplayer anzutreffen sind. Dazu gehören zu Beispiel die Frankfurter Buchmesse und die GamesCom in Köln.

Cosplay ist nicht nur ein Hobby! Die meisten Cosplayer nähen ihre Kostüme selber. Es gibt jedoch auch Internetseiten auf denen Cosplays verkauft werden. Regelmäßige Wettbewerbe und Meisterschaften werden auch eranstaltet. Bei denen geht es darum wessen Kostüm am besten aussieht und wer sein Cosplay am besten vorstellen kann.

Nun kommt noch eine kleine Korrektur der Ansicht, die manche Fernsehsender als Wahrheit verbreiten. Wir Cosplayer sind keine verrückten Personen die unbedingt so sein wollen wie die Charktere die sie cosplayen. Man sieht uns im Alltag oft nicht an dass wir Cosplayer sind und wir cosplayen meist nur Charaktere die auch zu uns passen.

Zum Abschluss noch eine Frage:  „Wem ist cosplayen zu empfehlen?“  Die Antwort: „ Allen die Spaß haben wollen!“

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League of Legends (LoL)

Tunierfoto League of Legends

Autor:  Wolfgang (19 Jahre)

Was fasziniert rund 30 Millionen Spieler an diesem Computerspiel?

Das Prinzip ist einfach: Spiele 5 gegen 5, wähle aus rund 100 Champions einen aus, versuche den Nexus (Das Hauptgebäude jedes Teams) zu vernichten. So einfach wie das Prinzip an sich ist, ist das Gameplay dann selbstverständlich nicht. Es ist großes Teamplay, Strategie und Reaktionsvermögen, für dieses sich ständig weiter entwickelnde Spiel, gefragt.

Auf der Gamescom nun Präsentierte Riot zwei Champions, die bald ins Spiel implementiert werden und bot den Spielern die Chance eben diese bereits einmal anzuspielen. Neben dieser Möglichkeit gab Riot auch Einblicke in die Arbeit der Entwickler.

Es gab „Fragestunden“ in denen man den Entwicklern Fragen stellen konnte und die Audio- und Graphikdesigner präsentierten ihre Arbeit.

Wusstet ihr, dass für jede Animation der Graphikdesigner für jede Sekunde 30 Bilder machen muss? Es modelliert in einem 3D-Programm zuerst den Körper mit allen Gelenken und Knochen, um diese dann einzeln bewegen zu können und macht seine 30 Posen für eine Sekunde und anschließend geht er diese Posen durch und modelliert die Kleidung realistisch zur Körperbewegung. Pro Animation braucht ein Entwickler 2 Tage – Was ein Glück, dass Riot nicht nur einen Graphikdesigner hat.

Aber so lässt sich in das Spiel die benötigte Atmosphäre stecken und 30 Millionen (steigend) Spieler begeistert an diesem Spiel hängen und somit eine der größten Game-Communities bilden.

In Turnieren fiebern diese aufgeregt mit ihren Favoritenteams wie auf dem EU-Regional-Final, das auf der Gamescom veranstaltet wurde und 5000 Menschen feierten direkt mit, auch wenn die Sitzplätze schon lange nicht mehr gereicht haben.

Außerdem wurden am Riot-Stand LoL-Merchandise (Fanartikel) verteilt, man hat sich einfach so mit Riot-Mitarbeitern unterhalten, es wurde Stimmung gemacht und es war immer was los. Alles in Allem hat Riot es in nur wenig Zeit weit geschafft und sich auf der Gamescom stark vertreten.

Hintergrund: LoL entstand aus DotA (Defense of the Ancients) – Einem als Hobby programmierten Fun-Mode für Blizzards Bestsellerspiel Warcraft3. Die Entwickler DotAs gründeten ihr eigenes Entwicklerstudio „Riot“ und veröffentlichten 2009 League of Legends.

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